diff --git a/content/posts/kurzprosa/papa-lach-doch-mal.md b/content/posts/kurzprosa/papa-lach-doch-mal.md new file mode 100644 index 0000000..57e5a03 --- /dev/null +++ b/content/posts/kurzprosa/papa-lach-doch-mal.md @@ -0,0 +1,45 @@ +--- +title: '"Papa, lach doch mal!"' +date: 2025-10-15 +category: Kurzprosa +stats: + published_as: + - title: Taschenbuch + publisher: Kater & Katharsis (Selbstverlag) + isbn: 978-3-38473-156-2 + pages: 112 + price: €9,99 + date: 2025-10-15 + link: https://shop.tredition.com/booktitle/Papa_lach_doch_mal/W-725-266-074 + link_text: Buch bestellen + - title: Ebook + publisher: Kater & Katharsis (Selbstverlag) + isbn: 978-3-38473-157-9 + price: €4,99 + date: 2025-10-15 + link: https://shop.tredition.com/booktitle/Papa_lach_doch_mal/W-725-266-074 + link_text: Buch bestellen +tags: +- Depression +- Kind +- Slam Poetry +- Katze auf dem Titelbild +author: Tobias Radloff +summary: Geschichten aus dem Leben mit Kind und Depression' +lang: de +slug: papa-lach-doch-mal +featured_image: + - pic: ../images/kurzprosa/cover-papa-lach-doch-mal.jpg +order: 5 +klappentext: | + Heulkrampf im Supermarkt. Indoktrinierende Kinderfernsehserien. Der allmorgendliche Kampf gegen das Verlangen, sich die Decke über den Kopf zu ziehen. + + In 25 Gedichten, Geschichten und Berichten erzählt der Schriftsteller Tobias Radloff vom Leben als depressionskranker Vater, dessen Gedanken einfach nicht zur Ruhe kommen wollen. Schonungs-, aber nie hoffnungslos schreibt er über Niederlagen, Momente des Glücks und das Absurde im Alltäglichen. +--- + +Mein neues Buch ist da! + +Darin finden sich mehr als zwei Dutzend Texte über meine Depression und darüber, wie ich sie und meine Rolle als Vater eines Kindes unter einen Hut kriege. + +Und eins steht fest: Es ist ein ziemlich großer Hut. + diff --git a/content/posts/lyrik/skorbut.md b/content/posts/lyrik/skorbut.md new file mode 100644 index 0000000..0d632dd --- /dev/null +++ b/content/posts/lyrik/skorbut.md @@ -0,0 +1,35 @@ +--- +title: Skorbut, Olivias Führerschein und ich +date: 2023-10-09 +category: Lyrik +stats: + published_in: + - title: '"Papa, lach doch mal!"' + subtitle: "Geschichten aus dem Leben mit Kind und Depression" + isbn: 978-3-38473-156-2 + date: 2025-10-15 + pages: 112 + price: "€9,99 (Ebook: €4,99)" + link: https://shop.tredition.com/booktitle/Papa_lach_doch_mal/W-725-266-074 + link_text: Buch bestellen + - title: Sieben Nächte der Poesie + publisher: Literatur-Kollegium Brandenburg e.V. + date: 2025-08-09 + pages: 228 + price: "€12,00" +tags: + - Lyrik + - Depression +author: Tobias Radloff +lang: en +order: 15 +featured_image: + - pic: ../images/lyrik/cover-sieben-naechte-der-poesie.jpg + alt: Titelbild vom "Sieben Nächte der Poesie" +--- + +In *Skorbut, Olivias Führerschein und ich* gehe ich in den Supermarkt, hab' keinen besonders guten Tag, es hat nämlich mein Arzt gesagt, er fürchtet, ich hab' bald Skorbut am Start … + +Warum genau die Depression dann ihre Krallen in meine seelische Halsschlagader schlägt und was Olivia Rodrigos Führerschein damit zu hat, erfährst du unter anderem in meinem Sammelband [*"Papa, lach doch mal!"*](/kurzprosa/papa-lach-doch-mal.html). + +Kleiner Fakt am Rande: Mit *Skorbut* gewann ich im Jahr 2024 den 1. Preis bei der Potsdamer "Nacht der Poesie" in der Alexandrowka. \ No newline at end of file diff --git a/content/posts/neues/20251019 - papa-lach-doch-mal.md b/content/posts/neues/20251019 - papa-lach-doch-mal.md new file mode 100644 index 0000000..24755c5 --- /dev/null +++ b/content/posts/neues/20251019 - papa-lach-doch-mal.md @@ -0,0 +1,33 @@ +--- +date: 2025-10-19 +title: Mein neues Buch ist da +category: Neues +author: Tobias Radloff +lang: de +featured_image: + - pic: ../images/kurzprosa/cover-papa-lach-doch-mal.jpg + alt: Das Buchcover von "'Papa, lach doch mal!'" zeigt eine Katze, die von einem glückseligen Kind im Arm gehalten wird und recht verkniffen in die Kamera blickt. + credit: Titelbild von "Papa, lach doch mal!" + credit_link: /kurzprosa/papa-lach-doch-mal.html +--- + +Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich Depressionen habe. + +Das war nicht immer so: Die längste Zeit behielt ich die Krankheit für mich und wollte am liebsten nicht darüber nachdenken, geschweige denn darüber schreiben. + +Vor sieben oder acht Jahren habe ich dann doch begonnen, mich literarisch mit meiner Krankheit auseinanderzusetzen. Das war eine gute Entscheidung. Sie hat mir nicht nur geholfen, besser mit der Depression umzugehen, sondern mittlerweile auch zu [einigen](../lyrik/those-days.html) [Veröffentlichungen](../kurzprosa/die-unsichtbare-katze.html) [geführt](../lyrik/skorbut.html). + +Doch neben diesen drei Texten zum Thema schlummerten noch viele weitere in meiner Schublade bzw. auf meiner Festplatte. Wie viele es tatsächlich waren, entdeckte ich zu meiner Überraschung im vergangenen Sommer, als ich nur ganz kurz in meinen Texten über die Depression herumstöbern wollte und mehr Kurzgeschichten, Gedichte, Slam-Texte und Miniatur-Essays wiederentdeckte, als ich für möglich gehalten hatte. + +Und bei der Lektüre wartete noch eine andere Überraschung auf mich: Ich stellte fest, dass viele Texte nicht nur von meiner Krankheit handeln, sondern auch von meinem Kind. Und erst da wurde mir klar, wie stark diese beiden Dinge einander in den vergangenen Jahren beeinflusst haben. + +Dazu muss man wissen, dass ich in den ersten Lebensjahren meines Wichtels das hauptsächlich zuständige Elternteil war. Ich war also für das Wohlergehen eines anderen Menschen verantwortlich, was bedeutete, dass ich an schlechten Tagen nicht mehr wie früher liegen bleiben konnte. Ich musste trotz Depression aufstehen, das Kind füttern, Windeln wechseln, zur Krabbelgruppe gehen, Bauchwehtränen trocknen, Wo-bin-ich? spielen, Schlaflieder singen, jeden Tag eine neue Ladung Strampler und Lätzchen waschen … In einem Wort: Ich musste funktionieren. Nur war Funktionieren genau das, was mir die Depression eigentlich unmöglich machte. + +Aber irgendwie ging es doch. Wenn es darauf ankam, war ich stark genug, um den Laden am Laufen zu halten. Er lief vielleicht nicht besonders rund, aber er lief. + +Es ist diese Zeit, aus der die meisten der 25 Texte in [*"Papa, lach doch mal!"*](/kurzprosa/papa-lach-doch-mal.html) stammen. In anderen geht es um Zukunftsängste, Glückmomente und um die absurden Erlebnisse, die der Alltag mit Kind und Depression gelegentlich mit sich bringt. Es ist ein sehr persönliches Buch, und ich bin wahnsinnig stolz darauf. + +*"Papa, lach doch mal!"* ist [gedruckt und als Ebook erhältlich](https://shop.tredition.com/booktitle/Papa_lach_doch_mal/W-725-266-074). Die Taschenbuchausgabe hat 112 Seiten und kostet €9,99, das Ebook gibt es für die Hälfte (€4,99). + +[Mehr zum Buch](/kurzprosa/papa-lach-doch-mal.html). +